Therapiehunde-Teams helfen Menschen mit körperlichen und seelischen Leiden unabhängig von sozialen Verhältnissen in verschiedenen Lebenssituationen. Ein Therapiehund ist ein Familienhund, der
gezielt in einer tiergeschützten Behandlung z.B. Heilpädagogik, Sprach-Sprechtherapie, Physiotherapie usw. eingesetzt wird. Der Therapiehund wird zusammen mit seinem Halter
ausgebildet und gemeinsam besuchen sie Personen. Es ist abzugrenzen vom Assistenzhund oder Servicehund (z.B. Blindenhund), der als ständiger Begleiter für Menschen mit körperlichen,
geistigen und/oder seelischen Einschränkungen ausgebildet und eingesetzt wird.
Ein Therapiehund muss sehr wesensfest und körperlich gesund sein sowie eine umfassende Sozialisierung und Habituation genossen haben. Er muss menschenbezogen, freundlich,
einfühlsam und konsequent erzogen sein. Ausserdem muss eine gesunde und starke Bindung zum Besitzer bestehen, denn der Therapiehund arbeitet nur immer im Team zusammen.